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„Es fühlt sich gut an zu helfen“

Die zweite Hälfte der Verteilungsaktion von Essenspaketen hat am letzten Wochenende stattgefunden.

Unsere Jungs haben Samstag und Sonntag bei 38 Grad, mit Schweiß und Fleiß weitere 150 Pakete von Reis, Bohnen, Mehl und Seife gepackt und an bedürftige Familien verteilt. Es waren alle beteiligt, von den Kleinsten bis zu den Größten.

Es ist großartig zu sehen, wie die Kinder aus unserem Projekt AHLE sich bei dieser Aktion beteiligt, sie organisiert, geleitet und ausgeführt haben. Ihr Motto: Das Leben ist ein Nehmen und Geben – und letzteres tun sie mit viel Herz und Eifer. „Es fühlt sich gut an zu helfen“ war das Fazit von Gezer, nachdem er am Sonntagabend erledigt, aber glücklich von der Verteilung zurück ins Kinderheim kam.

Ein weiteres herzliches Dankeschön an alle die bisher unsere Hilfsaktion möglich gemacht haben 🥰

Maskenproduktion

Unsere hauseigene Maskenproduktion

Die Maskenproduktion geht weiter – vielen Dank an Lilian, die uns beim Nähen des Mund-Nase-Schutzes unterstützt, um die Verbreitung des Coronavirus zu hemmen.

Tolle Masken mit einer Tasche für zusätzlichen Filterschutz, die uns helfen, alle zu schützen.

MaskenproduktionMaskenproduktion Maskenproduktion

Essenspakete

Unsere Essenspakete erreichen die ersten 100 Familien

Die Verteilung der Essenspakete hat begonnen. Am Freitag und Samstag haben die Jungs von AHLE die ersten 100 Familien mit Grundnahrungsmitteln versorgt. Die weitere Verteilung folgt nächste Woche.

Wir sind begeistert und gerührt von Ihrer bisherigen Spendenbereitschaft. Mit Hilfe Ihrer Unterstützung, können wir die Initiative von 200 Essenspakete realisieren und somit etwa 1200 Menschen für einen Monat mit Grundnahrungsmitteln versorgen.

Sie haben uns ermutigt unser Ziel noch höher zu stecken und noch mehr Familien in dieser schwierigen Zeit zu helfen. Für all diejenigen, die unsere Initiative noch unterstützen möchten, tun Sie das gerne – denn je mehr wir an Spenden akquirieren, umso mehr Familien können wir helfen!

Vielen Dank für Ihre Solidarität, wir freuen uns über weitere Unterstützung!

 

Lebensmittelpakete

AHLE packt Lebensmittelpakete

Wir sind bereit! Eure Spendenbereitschaft macht die Verteilung der Lebensmittelpakete möglich, um die Familien in der Krise mit dem Nötigsten zu versorgen.

Die Fundacion AHLE hat ununterbrochen Pakete gepackt, um mehr als 200 Familien mit Grundnahrungsmitteln zu unterstützen. 20-25 Pfund Reis, Bohnen, Maismehl und Seifenartikel bringt eine Familie mindestens einen Monat durch die schwere Zeit.

Vielen Dank an alle, die gespendet haben, und Danke an unsere Jungs und Marvin Lopez, die Ihre Spenden so schnell in Hilfe für die Familien umgesetzt haben!

Buen trabajo chicos!

Hier können Sie uns und die Familien weiterhin unterstützen:

COVID-19

Aufruf zur Solidarität in Zeiten von COVID-19

Es fällt nicht leicht, einen solchen Aufruf zu starten, wenn die Krise global ist und die Not an so vielen Stellen so deutlich wird.

Trotzdem wenden wir uns heute an Euch, um diejenigen, die möchten und können, um finanzielle Unterstützung für folgende Initiative zu bitten:

Humanitäre Krisenhilfe durch Nahrungsmittelverteilung!

 

Seit dem 16. März hat die honduranische Regierung eine landesweite Ausgangssperre verhängt. Das bedeutet, dass das gesellschaftliche Leben (sozial und wirtschaftlich) in Honduras quasi vollständig eingestellt wurde. Angestellte mit beständigen Einkommen bangen nun um ihre Arbeitsplätze, aber schlimmer noch trifft es etwa 80% der Bevölkerung, die im informellen Handel tätig sind, also von dem Leben, was sie tagtäglich erwirtschaften. Die Einschränkung, zu Hause zu bleiben, um die Verbreitung von COVID-19 zu verhindern, bedeutet für diese Bevölkerung den kompletten Verlust ihrer Existenzgrundlage. Der Staat hilft kaum oder gar nicht.  In Honduras ist die Angst vor dem Coronavirus bei weitem nicht so groß wie die Angst vor dem Verhungern.

Deshalb unterstützen wir über unser Kinderhilfsprojekt AHLE die Initiative, Grundnahrungsmittel an Familien zu verteilen, die durch die Krise besonders betroffen sind. Reis, Bohnen und Mehl können zumindest eine zeitlang den Hunger lindern. Wir sind uns bewusst, dass lediglich das Verteilen von Lebensmitteln das Problem langfristig nicht lösen wird, aber nur zuschauen und gar nichts tun eben auch nicht. Deshalb erklärt sich Acción Humana solidarisch mit denen, die unsere Hilfe JETZT besonders benötigen, denn auch wenn wir die räumliche Trennung durch die Krise momentan nicht verhindern können, ist es in unserer Hand dafür zu sorgen, dass sie uns menschlich näher zusammenbringt.

Bitte unterstützt uns bei dieser Aktion und helft uns denjenigen zu helfen, die durch die Krise jegliche Existenzgrundlage verloren haben und auf unsere Solidarität angewiesen sind.

Mit nur 30 Euro pro Nahrungspaket kann eine etwa sechsköpfige Familie, die bedingt durch die Coronakrise jegliche existenzielle Lebensgrundlage verloren hat, zumindest für einen Monat mit dem Allernötigsten versorgt werden.

Unser Ziel ist es 200 Pakete schüren zu können, das heißt 1200 Personen zu unterstützen, dass sie zumindest für 1 Monat nicht hungern zu müssen.

Passt auf Euch auf

„Cuídense mucho“ – Passt auf euch auf!

Liebe Freund*innen, Unterstützer*innen und Sponsor*innen von Acción Humana,

in Zeiten der weltweiten Krise, die uns zwar räumlich voneinander trennt, aber menschlich näher zusammenbringt, möchten wir Euch und Ihnen auch von Acción Humana einen virtuellen Gruß zusenden, in der Hoffnung, dass Ihr/ Sie alle wohlauf/ gesund sind und bleiben!

Aufgrund der weltweiten Krise, die auch Honduras und unser Projekt nicht unversehrt lässt, möchten wir Euch/ Ihnen die aktuelle Lage vor Ort beschreiben:

In unserem Projekt in AHLE geht es den Kindern und Angestellten gut. Bisher sind hier alle zum Glück gesund und munter. Seit zwei Wochen gibt es eine Ausgangssperre im Land und auch in unserem Projekt haben wir uns eine Art “Auto – Quarantäne“ auferlegt, als präventive Vorsichtsmaßnahme im Kampf gegen den Virus. Einige der Kinder sind vorübergehend wieder in ihren Familien untergebracht worden, um das Ansteckungsrisiko für so eine große Gruppe zu verringern und damit der nationalen Auflage der Regierung Folge zu leisten, die besagt, dass nicht mehr als 30 Menschen auf engem Raum zugelassen sind. Unser Sozialarbeiter ist allerdings im ständigen Kontakt mit den Familien, um sicher zu gehen, dass es den Kindern dort gut geht. Zusätzlich werden wir diese Woche Essenspakete an die Familien weitergegeben und hoffen so die Nahrungsversorgung zu gewährleisten. Unsere Angestellten wurden vorsorglich ins Homeoffice geschickt und die Angestellten, die direkt mit den Kindern arbeiten, haben sich entschieden mit uns in der Quarantäne zu bleiben.
Nicht nur in Deutschland wird gerade die digitale Wende erprobt, auch hier versuchen wir Aktivitäten, wie zum Beispiel den Englischunterricht und Hausaufgaben, über digitale Plattformen zu organisieren. Unsere Studierenden aus dem Higher Education Programm bekommen nun jeglichen Unterricht online vermittelt und müssen per Fernuni ihre Prüfungen ablegen.

Innerhalb dieses außergewöhnlichen Zustandes versuchen wir so viel Normalität wie möglich zu vermitteln und zu leben. Mit sehr viel Trauer haben wir von einem anderen Kinderheim in Honduras erfahren, welches aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten durch das Coronavirus und dadurch bedingten Absagen jeglicher Spendenevents nun vor der schwierigen Entscheidung steht, seine Türen zu schließen.

In Zeiten wie diesen sind wir besonders dankbar, dass wir auf Euch und Sie als Unterstützer*innen zählen dürfen, Eure und Ihre Solidarität spüren und diese Herausforderung gemeinsam bewältigen können.

In diesem Sinne bedanken wir uns und wünschen Euch und Ihnen nur das Beste und besonders viel Gesundheit!

„Cuídense mucho“ – Passt auf euch auf!

Herzliche Grüße im Namen des gesamten Acción Humana Teams

Hier könnt Ihr uns/ können Sie uns unterstützen. Danke!

Coronavirus

In Zeiten des Coronavirus – Händewaschen und Homeoffice

Gegen die Verbreitung des Coronavirus und zum Schutz der AHLE, unserer Kinder und unserer Mitarbeiter, zeigen wir Verantwortung.

Unsere Studenten können ihr Homeoffice in der AHLE einrichten und wir versuchen Kontakte von außerhalb zu minimieren. Wir klären über Desinfektionsmaßnahmen auf und achten auf regelmäßiges Händewaschen.

Wir sind alle gesund und glücklich – und das soll auch so bleiben.

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