Künstlerische Formen der Kommunikation in AHLE

In Honduras sind die Möglichkeiten für die Jugend sehr limitiert. Besonders auf der Straße heißt es häufig kämpf um dein Überleben oder stirb. Die Weltbank stuft Honduras jährlich unter die Länder mit den höchsten Mordraten und Gewalttaten ein. Wenige und ausbeuterische Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt, eine Normalisierung von Gewalt und ein Klima der Verzweiflung und Frustration prägen in Honduras das gesellschaftliche Bild. Einer Realität der vor allem die Jugend ausgesetzt ist. In marginalisierten Nachbarschaften und sozialen Brennpunkten sind die Konsequenzen von Jugendkriminalität und die steigende Anzahl von Kindern und Jugendlichen in Gangs besonders alarmierend.

In unserem Kinderhilfsprojekt AHLE möchten wir Kindern und Jugendlichen aufzeigen, dass es durchaus andere Möglichkeiten in ihrem Leben gibt. Wir setzen auf Konzepte der Gewaltprävention durch ganzheitliche Bildungsangebote.

Gewaltpräventive Angebote durch Sport, Musik, Tanz, Garten- und Umweltprojekte und künstlerische Umgebungen sollen dazu führen, konstruktive Kanäle zu schaffen. Durch diese können dann Frustration und Enttäuschung abgebaut werden.

In der Kunstworkshopwoche haben die Jungen in 5 unterschiedlichen Modulen lernen können, ihre Gefühle und Gedanken durch Musik, Poesie, Tanz, Theater und Malen zum Ausdruck zu bringen.

Die Motivation war groß und der Stolz bei der Vorführung ihrer Werke stand ihnen regelrecht ins Gesicht geschrieben. Die zuschauenden Kinder und Angestellten waren begeistert und wir freuen uns schon sehr auf einen nächsten Workshop dieser Art.

Klicke HIER wenn auch du die Ergebnisse dieser Kunstwoche aus AHLE selbst anschauen möchtest.

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